Zürich, 19. Mai 2021 – Julius Bär verzeichnete in den ersten vier Monaten des Jahres 2021 eine deutlich verbesserte Profitabilität aufgrund eines starken Wachstums der Kundenvermögen und einer soliden Entwicklung der Bruttomarge. Ergänzt wurden diese positiven Effekte durch das Ausbleiben von Kreditverlusten und eine weitere Verbesserung der Kosteneffizienz. Obwohl das neue Aktienrückkaufprogramm Anfang März 2021 lanciert wurde, hat sich die robuste Kapitalausstattung von Julius Bär weiter verstärkt. Die Gruppe ist auf Kurs, die Ziele des im letzten Jahr gestarteten Dreijahresplans zur Ertrags- und Kostensteigerung zu erreichen.

Starkes Wachstum der verwalteten Vermögen

Die verwalteten Vermögen (AuM) stiegen per Ende April 2021 auf CHF 470 Milliarden, was einer Zunahme von 8% seit Jahresbeginn entspricht. Das Wachstum beruht auf anhaltenden Netto-Neugeldzuflüssen (4% annualisiert), einer positiven Aktienmarktentwicklung und der Abschwächung des Schweizer Frankens – insbesondere gegenüber dem US-Dollar, dem Euro und dem britischen Pfund.

Solide Entwicklung der Bruttomarge

Ein günstiges Marktumfeld und reges Kundenengagement unterstützten die aktivitätsgetriebenen Erträge, wie in den Courtagen und dem Erfolg aus Finanzinstrumenten reflektiert. In Kombination mit einem leicht höheren Beitrag des wiederkehrenden Ertrags aus dem Dienstleistungsgeschäft, einem geringfügig niedrigeren Beitrag des Erfolgs aus dem Zinsgeschäft (Kreditwachstum fiel geringer aus als das Wachstum der AuM) und keinem Kreditwertverminderungsaufwand resultierte eine Bruttomarge von nahezu 90 Basispunkten (Bp). Dies entspricht einem Anstieg gegenüber 84 Bp im zweiten Halbjahr 2020.

Während die Kundenaktivität im gesamten ersten Quartal erhöht blieb, verlangsamte sie sich im April auf einen etwas tieferen Stand.

Weitere Verbesserung der Kosteneffizienz

Die Kostenentwicklung in den ersten vier Monaten des Jahres 2021 wurde begünstigt durch die Auswirkungen der Massnahmen, die im vergangenen Jahr im Rahmen des im Februar 2020 angekündigten Kostensenkungsprogramms von brutto CHF 200 Millionen ergriffen wurden. Zusammen mit der gleichzeitig robusten Ertragsentwicklung führte dies zu einer adjustierten Cost/Income Ratio von rund 60% (Verbesserung gegenüber 66% im zweiten Halbjahr 2020) und einer adjustierten Vorsteuermarge von 36 Bp (Verbesserung gegenüber 24 Bp im zweiten Halbjahr 2020).

Kapitalausstattung weiter gestärkt

Per Ende April 2021 erhöhte sich die BIZ CET1 Kapitalquote der Gruppe auf 16.6% (Ende 2020: 14.9%) und die BIZ Gesamtkapitalquote auf 22.7% (Ende 2020: 21.0%). Beide Kapitalquoten liegen somit deutlich über den eigenen Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% und deutlich über den regulatorischen Mindestanforderungen von 7.9% bzw. 12.1%.

Am 2. März 2021 lancierte Julius Bär ein neues, 12-monatiges Programm zum Rückkauf von Aktien der Julius Bär Gruppe AG zu einem Anschaffungswert von maximal CHF 450 Millionen. Bis Ende April wurden insgesamt 1’188’000 Aktien zu Gesamtkosten von CHF 70 Millionen zurückgekauft.

Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist die englische Version.

* Basierend auf ungeprüfter Betriebsrechnung. Diese Medienmitteilung enthält bestimmte Finanzkennzahlen, die von IFRS nicht definiert oder festgelegt sind. Ihre Definitionen finden sich online im Dokument ‘Alternative Performance-Kennzahlen’ unter www.juliusbaer.com/APM.

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