Zum Zeitpunkt des Principal Closing der Akquisition von Merrill Lynchs International-Wealth-Management-Geschäft ausserhalb der USA (IWM) durch Julius Bär am 1. Februar 2013 war MLBS die erste Geschäftseinheit, die zur Julius Bär Gruppe transferiert wurde. Als Schweizer Bank verfügte MLBS über ihre eigene starke und internationale Kundenbasis und verwaltete Vermögen in Höhe von CHF 11 Milliarden.

Der nächste Schritt war der juristische Zusammenschluss, der am 31. Mai 2013 wie in den IWM-Integrationsplänen vorgesehen vollzogen wurde. Ab diesem Zeitpunkt hörte MLBS als rechtliche Einheit auf zu existieren. Das Geschäft wurde in die Bank Julius Bär integriert und wird mit sofortiger Wirkung unter der Marke Julius Bär weitergeführt. Per 1. Juni 2013 wurden neue Organisationsstrukturen eingeführt.

Rémy A. Bersier, Mitglied der Geschäftsleitung der Bank Julius Bär, kommentierte: „Mit der Eingliederung von MLBS in Julius Bär wird der Standort Genf künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen. Julius Bär verfügte bereits über eine starke Präsenz in der französischsprachigen Schweiz, doch dank der Integration von MLBS wird die Position von Genf als Kompetenzzentrum weiter gestärkt. Beide Teams haben während der letzten Monate hart auf diese Fusion hingearbeitet, wodurch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl entstanden ist. Ich freue mich darauf, diese Kooperation weiter zu vertiefen.“

Der letzte Schritt der Integration von MLBS in die Bank Julius Bär ist der technische Zusammenschluss, der voraussichtlich im ersten Quartal 2014 stattfinden wird. Dann wird die heutige IT-Plattform von MLBS in Julius Bärs Kernbanksystem integriert.