• Der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare IFRS-Konzerngewinn stieg um 43% auf CHF 491 Mio. und der IFRS-Gewinn pro Aktie (EPS) um 45% auf CHF 2.28.
  • Der um akquisitions- und desinvestitionsbezogene Positionen bereinigte Konzerngewinn verbesserte sich um 34% auf CHF 524 Mio. und der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare adjustierte Gewinn pro Aktie um 36% auf CHF 2.43.
  • Bruttomarge 92 Basispunkte (Bp) (H1 2019: 83 Bp), adjustierte Cost/Income Ratio 66.6% (H1 2019: 71.0%) und adjustierte Vorsteuermarge 31 Bp (H1 2019: 23 Bp).
  • Verwaltete Vermögen (AuM) CHF 402 Mrd., ein Rückgang um 6% gegenüber Ende 2019, beeinträchtigt durch negative Marktentwicklung und weitere Erstarkung des Schweizer Frankens.
  • Netto-Neugeld CHF 5.0 Mrd. bzw. 2.3% annualisiert, trotz negativem Effekt aus Abbau von Fremdfinanzierungen durch Kunden.
  • BIZ CET1 Kapitalquote 13.9% und BIZ Gesamtkapitalquote 20.0%, deutlich über den regulatorischen Mindestanforderungen und den eigenen Untergrenzen der Gruppe. Adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital 36% (H1 2019: 28%).

Philipp Rickenbacher, CEO von Julius Bär, sagte: «Die hervorragenden Ergebnisse in der ersten Hälfte des Jahres 2020 stellen die Stärke und Resilienz unseres reinen Wealth-Management-Geschäftsmodells unter Beweis. Wir haben unsere Strategie, das Leistungsversprechen für HNW- und UHNW-Kunden zu schärfen und unsere Kundenbetreuungsmodelle umzugestalten, weiter implementiert. Den erhöhten Bedarf an digitaler Verbindung zu unseren Kunden und an mobilen Arbeitsformen konnten wir uns zu Nutze machen. Wir haben unseren Technologieinvestitionen die nötige Priorität eingeräumt und damit das Vorhaben beschleunigt, die uns auszeichnende persönliche Beratung noch skalierbarer zu machen. All diese Schritte unterstützen die Verlagerung unseres Fokus auf nachhaltiges Gewinnwachstum, wie wir im Februar dargelegt haben. Die vollen wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 liegen noch vor uns. Wir sind aber zuversichtlich, auf eine herausfordernde zweite Jahreshälfte gut vorbereitet zu sein. Unsere Position ist ausgezeichnet, um die Stabilität unseres Geschäfts zu bewahren und sich bietende Chancen zu nutzen.»

Alternative Performance-Kennzahlen und Überleitungen

Diese Medienmitteilung und andere Investorenmitteilungen enthalten bestimmte Finanzkennzahlen zu vergangener und zukünftiger Performance und zur finanziellen Situation, die von IFRS nicht definiert oder festgelegt sind. Das Management ist der Meinung, dass diese alternativen Performance-Kennzahlen (Alternative Performance Measures, APM) – einschliesslich der konsistenten Adjustierung der Ergebnisse für Positionen im Zusammenhang mit Akquisitionen und Desinvestitionen (M&A) und Steuern auf den jeweiligen Positionen – nützliche Informationen über die finanzielle und operative Performance der Gruppe liefern. Diese APM verstehen sich als Ergänzung zu den IFRS-Performance-Kennzahlen und nicht als deren Ersatz. Die Definitionen der in dieser Medienmitteilung und anderen Investorenmitteilungen verwendeten APM sowie Überleitungen zu den am besten übereinstimmenden IFRS-Positionen finden sich im Dokument ‘Alternative Performance-Kennzahlen’ unter www.juliusbaer.com/APM.

Verwaltete Vermögen beeinträchtigt durch Marktentwicklung und weitere Stärkung des Schweizer Frankens

Die verwalteten Vermögen verringerten sich auf CHF 402 Mrd., was einem Rückgang um CHF 24 Mrd. bzw. 6% seit Ende 2019 entspricht. Die Auswirkungen der negativen Marktentwicklung und des weiter erstarkten Schweizer Frankens haben den anhaltend positiven Beitrag des Netto-Neugelds mehr als ausgeglichen.

Trotz der negativen Auswirkung des Abbaus von Fremdfinanzierungen durch Kunden nach den Marktturbulenzen zu Beginn der Berichtsperiode erreichte die Gruppe Netto-Neugelder in Höhe von CHF 5 Mrd. (annualisierte Netto-Neugeld-Wachstumsrate 2.3%). Besonders stark waren die positiven Nettobeiträge von Kunden mit Domizil in Europa (insbesondere Deutschland, Grossbritannien und Irland, Luxemburg) und Asien (insbesondere Hongkong und Japan). Das Netto-Neugeld in Lateinamerika entwickelte sich positiv, unterstützt durch solide Nettozuflüsse von Kunden mit Domizil in Mexiko und Chile.

Einschliesslich der Custody-Vermögen von CHF 66 Mrd. gingen die gesamthaft verwalteten Kundenvermögen auf CHF 468 Mrd. zurück, was einer Abnahme um 6% seit Ende 2019 entspricht.

Starke Zunahme der Kundenaktivität führt zu deutlichem Anstieg des Betriebsertrags

Der Betriebsertrag erhöhte sich um 9% auf CHF 1’851 Mio. Der Beitrag der Erträge aus stark gestiegener Kundenaktivität übertraf die Auswirkungen des verminderten Erfolgs aus dem Zinsgeschäft und der Wertberichtigungen auf finanziellen Vermögenswerten. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 92 Bp (H1 2019: 83 Bp).

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 8% auf CHF 1’033 Mio. zu. Grund dafür waren deutlich höhere Courtagen und Erträge aus Wertschriftenemissionen nach einem starken Anstieg des Kundentransaktionsvolumens. Die Vermögensverwaltungsgebühren verzeichneten einen Rückgang wegen eines geringeren Beitrags von Kairos (rückläufige verwaltete Vermögen, tiefere Performancegebühren).

Der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL1 steigerte sich markant um 71% auf CHF 515 Mio. Das veränderte Marktumfeld, inklusive stark erhöhter Marktvolatilität, führte zu einer spürbaren Zunahme der Kundenaktivität im Devisen-, Derivat- und Edelmetallhandel sowie zu höheren Erträgen von strukturierten Produkten.

Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging um 19% auf CHF 333 Mio. zurück, nachdem die US-Zinssätze stark gesunken waren. Der Zinsaufwand aus Verpflichtungen gegenüber Kunden fiel deutlich geringer aus. Dieser positive Effekt wurde jedoch durch die Auswirkungen geringerer Zinserträge aus Kundenausleihungen und aus Schuldinstrumenten zu FVOCI2 aufgewogen.

Der übrige ordentliche Erfolg ging um CHF 10 Mio. auf CHF 18 Mio. zurück.

Der Betriebsertrag wurde beeinträchtigt durch Rückstellungen von CHF 49 Mio., die unter Wertberichtigungen auf finanziellen Vermögenswerten verbucht wurden (H1 2019: Wertaufholung von CHF 3 Mio.). Während der Periode ausserordentlicher Marktvolatilität und von Margin Calls im März und April verwaltete die Gruppe ihr Kreditbuch im Umfang von CHF 46 Mrd. mit Erfolg. In dieser Zeit musste einzig für eine Position mit einem ungedeckten Engagement von CHF 2 Mio. eine Rückstellung vorgenommen werden. Abgesehen davon waren Aufstockungen von Einzelrückstellungen für einige Altkreditfälle erforderlich.

Nahezu unveränderter Geschäftsaufwand trotz Zunahme der leistungsbezogenen Vergütungen

Der Geschäftsaufwand nach IFRS verringerte sich um 1% auf CHF 1’274 Mio. Der Personalaufwand erhöhte sich um 2% auf CHF 854 Mio., der Sachaufwand ging um 5% auf CHF 306 Mio. zurück, die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen nahmen um 1% auf CHF 49 Mio. zu, die Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellen Werten stiegen um 14% auf CHF 35 Mio. und die Abschreibungen auf Kundenbeziehungen sanken um 32% auf CHF 29 Mio.

Wie in früheren Jahren umfasst der adjustierte Geschäftsaufwand in der Analyse und Erörterung der Ergebnisse in dieser Medienmitteilung und der Business Review keine M&A-bezogenen Kosten. Die akquisitionsbezogenen Abschreibungen auf immateriellen Werten betrugen CHF 29 Mio. (H1 2019: CHF 43 Mio.), während sich die übrigen M&A-bezogenen Kosten auf CHF 10 Mio. (H1 2019: CHF 9 Mio.) beliefen. Die Überleitungen zu den entsprechenden IFRS-Positionen finden sich online im Dokument ‘Alternative Performance-Kennzahlen’ unter www.juliusbaer.com/APM.

Der adjustierte Geschäftsaufwand stieg um CHF 5 Mio. auf CHF 1’234 Mio.

Der adjustierte Personalaufwand nahm um 2% auf CHF 850 Mio. zu; dieser Wert schliesst Abfindungskosten von CHF 19 Mio. im Zusammenhang mit dem im Februar angekündigten Restrukturierungsprogramm ein (H1 2019: CHF 17 Mio.). Während der monatliche durchschnittliche Personalbestand gegenüber dem Vorjahr um 1% zurückging, führte der starke Anstieg des Betriebsertrags zu höheren leistungsbezogenen Vergütungen. Ende Juni 2020 hatte die Gruppe 6’729 Vollzeitstellen (FTEs). Das sind 39 FTEs weniger als vor einem Jahr, aber 91 mehr als zu Jahresbeginn, was teils auf die weitere Internalisierung ehemals externer Mitarbeitenden im Rahmen des Effizienzsteigerungsprogramms zurückzuführen ist. Die Mitarbeiterzahlen bilden den diesjährigen Stellenabbau als Teil des im Februar angekündigten Restrukturierungsprogramms noch nicht vollumfänglich ab. Zum Personalbestand gehörten 1’456 Kundenberater, 34 weniger als vor einem Jahr und 11 weniger als zu Jahresbeginn.

Der adjustierte Sachaufwand sank um 5% auf CHF 300 Mio., da der Anstieg nicht aktivierter IT-Aufwendungen mehr als ausgeglichen wurde durch den Rückgang bei Rückstellungen und Verluste (um CHF 20 Mio. auf CHF 2 Mio.) und den Wegfall der CHF 20 Mio. Kosten im Zusammenhang mit dem Abschluss des Projekts zur Überprüfung der Kundendokumentation im letzten Jahr. Die COVID-19-Pandemie führte zu einer Abnahme von Reise- und Repräsentationsspesen beim Sachaufwand. Die Einsparungen wurden jedoch zum Teil durch Ausgaben ausgeglichen, die für die Einführung des neuen Split-Operation- und Home-Office-Betriebs erforderlich waren.

Die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen stiegen um 1% auf CHF 49 Mio. und die adjustierten Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellen Werten um 14% auf CHF 35 Mio., wobei letztere die Zunahme der IT-bezogenen Investitionen in den letzten Jahren widerspiegeln.

Die adjustierte Cost/Income Ratio (ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste) verbesserte sich auf 66.6% (H1 2019: 71.0%). Die adjustierte Kostenmarge (ebenfalls ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste) stieg auf 61 Bp (H1 2019: 59 Bp).

Rekordhoher Konzerngewinn

Der IFRS-Gewinn vor Steuern verzeichnete einen Anstieg um 38% auf CHF 577 Mio. Unter Berücksichtigung der um 16% gestiegenen Ertragsteuern von CHF 86 Mio. erhöhten sich der Konzerngewinn sowie der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Konzerngewinn um 43% auf CHF 491 Mio. Der Gewinn pro Aktie stieg um 45% auf CHF 2.28.

Der adjustierte Gewinn vor Steuern stieg um 31% auf CHF  616 Mio. und die adjustierte Bruttomarge vor Steuern verbesserte sich um 8 Bp auf 31 Bp. Die entsprechenden Ertragsteuern stiegen um 16% auf CHF 92 Mio., was einer Steuerquote von 14.9% entspricht (H1 2019: 16.9%).

Der adjustierte Konzerngewinn der Gruppe sowie der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare adjustierte Konzerngewinn stiegen um 34% auf CHF 524 Mio. Der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Gewinn pro Aktie steigerte sich um 36% auf CHF 2.43.

Der im ersten Halbjahr 2020 erzielte IFRS-Konzerngewinn und der adjustierte Konzerngewinn waren die höchsten in der Geschichte der Julius Bär Gruppe AG.

Die adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital (RoCET1) erhöhte sich auf 36% (H1 2019: 28%).

Bilanzentwicklung: Starkes Einlagenwachstum, rückläufige Lombardkredite

Seit Ende 2019 wuchs die Bilanzsumme um 5% auf CHF 107.4 Mrd. Die Kredite gingen um 4% auf CHF 46.5 Mrd. zurück, davon CHF 37.6 Mrd. Lombardkredite (-5%) und CHF 8.9 Mrd. Hypotheken (unverändert). Da die Position Verpflichtungen gegenüber Kunden (Einlagen) um 5% auf CHF 76.5 Mrd. anstieg, ging das Verhältnis von Ausleihungen zu Einlagen auf 61% zurück (Ende 2019: 66%). Die flüssigen Mittel (Einlagen bei Zentralbanken in der Schweiz und in Europa) weiteten sich um 46% auf CHF 14.8 Mrd. aus und die finanziellen Vermögenswerte zu FVOCI (Treasury-Buch) um 12% auf ebenfalls CHF 14.8 Mrd. Das den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Eigenkapital stieg um 2% auf CHF 6.3 Mrd.

Solide kapitalisiert – CET1 Kapitalquote bei 13.9%

Das BIZ CET1 Kapital stieg um 3% auf CHF 3.0 Mrd. trotz negativer Auswirkungen über CHF 112 Mio. aus Währungsumrechnungsdifferenzen (als Folge des stärkeren Schweizer Frankens) und CHF 44 Mio. aus einer Neubewertung leistungsorientierter Vorsorgeverpflichtungen der Gruppe.

Im Juni 2020 zahlte die Gruppe alle unbefristeten, nachrangigen Additional-Tier-1-Anleihen (AT1), die am 5. Juni 2014 ausgegeben wurden, im Gesamtbetrag von CHF 350 Mio. zurück. Als Folge der Entwicklung des BIZ CET1 Kapitals und der Rückzahlung der AT1-Anleihe ging das BIZ Tier 1 Kapital um 7% auf CHF 4.1 Mrd. und das Gesamtkapital um 6% auf CHF 4.3 Mrd. zurück.

Die risikogewichteten Aktiven (RWA) nahmen um 4% auf CHF 21.3 Mrd. zu. Dieser Anstieg war im Wesentlichen auf die vollständige Einführung des neuen Standardansatzes für das Gegenparteienkreditrisiko (Standard Approach for Counterparty Credit Risk, SA-CCR) zu Beginn des Jahres zurückzuführen, was CHF 0.8 Mrd. beisteuerte. Hinzu kam eine Erhöhung der RWA von Marktrisikopositionen um CHF 0.2 Mrd. (infolge erhöhter Marktvolatilität).

Infolgedessen lag die BIZ CET1 Kapitalquote per Ende Juni bei 13.9% (Ende 2019: 14.0%), während die BIZ Gesamtkapitalquote auf 20.0% zurückging (Ende 2019: 22.1%). Das Gesamtengagement erhöhte sich um 5% auf CHF 106 Mrd., was zu einer Tier 1 Leverage Ratio von 3.9% führte (Ende 2019: 4.4%). Ohne den vorübergehenden Ausschluss (bis 1. Januar 2021) der Zentralbankreserven aus der Berechnung der Leverage Ratio hätte das Gesamtengagement CHF 110 Mrd. und die Tier 1 Leverage Ratio 3.8% betragen.

Auf diesen Niveaus ist die Kapitalausstattung der Gruppe unverändert solide: Die CET1-Quote und die Gesamtkapitalquote blieben deutlich über den eigenen Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% und sehr deutlich über den regulatorischen Mindestanforderungen von 7.9% bzw. 12.1%. Die Tier 1-Leverage Ratio lag weiterhin komfortabel über der regulatorischen Mindestanforderung von 3.0%.

Am 14. April 2020 gab die Gruppe bekannt, dass sie ihren Aktionären vorschlagen würde, den ursprünglich beantragten Dividendenbetrag für das Geschäftsjahr 2019 von CHF 1.50 pro Aktie zu teilen. Dieser Vorschlag entsprach einem Ersuchen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA und ist ein Zeichen der Unterstützung von Julius Bär zugunsten der vereinten Anstrengungen aller Beteiligten sowie der vom Bundesrat getroffenen Massnahmen in der COVID-19-Krise. Die erste Dividendenausschüttung in Höhe von CHF 0.75 pro Aktie wurde von den Aktionären an der Generalversammlung vom 18. Mai 2020 genehmigt. Sofern sich die Umstände nicht drastisch ändern, wird einer für den 2. November 2020 vorgesehenen ausserordentlichen Generalversammlung eine zweite Ausschüttung von CHF 0.75 pro Aktie unterbreitet. Die vorgeschlagene Totalausschüttung von CHF 1.50 pro Aktie (aufgeteilt in zwei Auszahlungen) ist in Julius Bärs Kapital 2019 bereits berücksichtigt. Der Entscheid zur Aufteilung der Auszahlung hatte deshalb keinen Einfluss auf die oben veröffentlichten Kapitalquoten der Gruppe.

Am 20. November 2019 startete die Gruppe mit einem Programm zum Rückkauf von Aktien der Julius Bär Gruppe AG über einen Anschaffungswert von maximal CHF 400 Mio. bis Ende Februar 2021. Auf Ersuchen der FINMA an Schweizer Banken lässt die Gruppe ihr aktuelles Aktienrückkaufprogramm seit März pausieren. Seit Aufnahme des Programms im November 2019 wurden insgesamt 2’585’000 Aktien zu einem Gesamterwerbspreis von CHF 113 Mio. zurückgekauft, davon 1’830’000 Aktien (CHF 77 Millionen) im Jahr 2020.

1Fair Value through Profit or Loss

2Fair Value Through Other Comprehensive Income

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Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist die englische Version.

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Die Präsentation des Halbjahresergebnisses wird um 9.30 Uhr (MESZ) via Webcast übertragen. 

Wichtige Termine

19. Oktober 2020: Veröffentlichung des Interim Management Statements über die letzten neun Monate
2. November 2020: Ausserordentliche Generalversammlung, Zürich
4. November 2020:  Dividendenabgang (Ex-Dividendendatum)
5. November 2020:   Dividendenstichtag
6. November 2020: Ausschüttungstag Dividende
1. Februar 2021:  Veröffentlichung und Präsentation des Jahresergebnisses 2020, Zürich
22. März 2021:  Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2020
14. April 2021: Generalversammlung 2021, Zürich

Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Medienmitteilung der Julius Bär Gruppe AG («die Gesellschaft») beinhaltet zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten, Strategien, Möglichkeiten und das Geschäftsumfeld, in dem sie sich bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, die sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.

Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, und Annahmen sowie anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der Europäischen Union und anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser Ungewissheiten wird den Lesern davon abgeraten, sich unangemessen auf derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen. Die Gesellschaft und ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren, Manager, Arbeitnehmer und Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigen auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Pressemitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf denen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.