Der Bericht ist in enger Zusammenarbeit mit CLSA, Asiens führender unabhängiger Brokerage- und Investment-Gruppe, entstanden und profitiert von Julius Bärs lokaler Präsenz in Hongkong und Singapur. Im Report werden die Hauptgründe für das Vermögenswachstum in den zehn bedeutendsten Wirtschaftsregionen im asiatisch-pazifischen Raum analysiert und anhand von Hochrechnungen aufgezeigt, wie gross der zukünftige HNWI-Markt pro Land sein wird.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Julius Bär geht davon aus, dass China und Indien zusammen in den Jahren 2011 und 2012 mehr als 40% zum globalen Wachstum beitragen werden. Die derzeitige Verschlechterung der globalen Wirtschaftssituation wird durch weitere, unterstützende und wachstumsfördernde Massnahmen von Seiten Chinas in den kommenden Monaten gestützt werden.

  • Die für das Jahr 2010 geschätzten 1.16 Millionen HNWIs über ganz Asien hinweg werden sich bis ins Jahr 2015 auf 2.82 Millionen mehr als verdoppeln, während deren Vermögen sich von USD 5.60 Billionen auf USD 15.81 Billionen fast verdreifachen wird.

  • Allein in China wird erwartet, dass bis ins Jahr 2015 1.40 Millionen HNWIs über ein Vermögen von USD 8.76 Billionen verfügen werden.

  • Indonesien wird über die 5-Jahresperiode bis 2015 mit 25% die grösste Wachstumsrate bei den HNWIs aufweisen. Deren Anzahl wird auf 99’000 steigen mit einem Vermögen von USD 487 Milliarden.

  • Die Währungsaufwertung spielt eine zentrale Rolle: Bis 2015 könnten aufgrund der unterschiedlichen Währungsaufwertung in Asien zusätzliche 600’000 Personen US-Dollar-Millionäre werden.

Basierend auf Kundenumfragen und Interviews zu einer ganzen Reihe von Themen wie z.B. Umwelt, Philanthropie, Anlageverhalten, Lifestyle und Ausbildung, zeigt der Bericht, wie asiatische HNWIs die Welt sehen. Er analysiert zudem die Investment Portfolios von HNWIs in Asien aufgeschlüsselt nach Anlageklassen und vergleicht sie mit denjenigen in Europa und Lateinamerika.

Julius Baer Lifestyle Index lanciert

Zur Erfassung der Konsumkosten im asiatisch-pazifischen Raum und deren inhärenter Inflation hat Julius Bär zusammen mit dem Bericht den Julius Baer Lifestyle Index lanciert. Er setzt sich aus einem Warenkorb von 20 Luxusgütern und Dienstleistungen zusammen, die diskretionäre Einkäufe von HNWIs in der Region widerspiegeln und beinhaltet Luxusanbieter in folgenden vier Städten: Hongkong, Shanghai, Singapur und Mumbai. Die Tatsache, dass der Index über eine einjährige Zeitperiode bis April 2011 11.7% im Plus war, zeigt klar, dass die Lebenskosten im Bereich Luxus in Asien deutlich höher sind als die konventionellen CPI-Werte (5.1% für denselben Zeitraum) vermuten lassen. Der Lifestyle Index bietet Investoren von nun an eine Hilfestellung, wo künftig Anlagerenditen benötigt werden, um einen bestimmten Lebensstil finanzieren zu können. Gleichzeitig ist er auch ein Indikator für die zugrunde liegende Inflation.

Boris Collardi, CEO Julius Bär, begründet den Bericht folgendermassen: “Tagtäglich sprechen wir mit unseren Kunden, welche Faktoren für ihren Lebensstil und ihre Anlageentscheide von zentraler Bedeutung sind. Unser Bericht ist insofern einmalig, als dass viele dieser Erkenntnisse aus Diskussionen mit unseren Kunden entstanden sind, so dass wir vertiefte Kenntnisse darüber haben, was in diesem Markt wichtig ist.“

Im Hinblick auf die zukünftige Nutzung des Berichts kommentiert Dr. Thomas Meier, CEO Asien, wie folgt: „Es ist nicht nur wichtig, die Treiber der Vermögensentwicklung in Asien zu verfolgen und ein tiefes Verständnis für die Anlagebedürfnisse unserer Kunden zu haben. Wir sind ebenso stolz darauf, dass wir dieses Wissen in attraktive Produkt- und Beratungsangebote für unsere Kunden überall in dieser Region umsetzen können.“

Mit diesem Bericht stellt Julius Bär ihr umfangreiches Wissen, das sie in Asien hat, der Öffentlichkeit zur Verfügung, und bleibt dennoch ihren Kunden weltweit verpflichtet.