Zürich, 10. Februar 2017 – Wie in den Geschäftsberichten der Julius Bär Gruppe AG ausgewiesen, ist die Bank Julius Bär & Co. AG („die Bank“) mit einer Forderung seitens des Liquidators einer ausländischen Gesellschaft konfrontiert, der geltend macht, die Bank habe nicht verhindert, dass zwei ihrer Kunden Vermögenswerte dieser ausländischen Gesellschaft veruntreut hätten. Wie bereits früher kommuniziert, reichte der Liquidator 2013 ein Betreibungsbegehren in Höhe von CHF 422 Millionen gegen die Bank ein. In diesem Zusammenhang hat die besagte, in Liquidation befindliche Gesellschaft die Bank nun in Höhe von EUR 306 Millionen eingeklagt. Das Gerichtsverfahren gegen die Bank wurde im EU-Sitzstaat des Klägers eingeleitet.

Die Bank bestreitet diese Forderung nach wie vor entschieden und hat weitere Massnahmen zum Schutz ihrer Interessen getroffen.

Auf Grund des laufenden Verfahrens können zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Angaben gemacht werden.